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Filterwechsel sind ein wichtiger Bestandteil der Wartung von Lüftungsanlagen. Es wird empfohlen, die Filter regelmäßig gemäß den Herstellerangaben auszutauschen, um eine optimale und Effizienz der Anlage zu gewährleisten.
Die Intervalle für den Filterwechsel an der Lüftungsanlage werden in der Regel vom Hersteller angegeben. Es wird empfohlen, die Filter regelmäßig zu überprüfen und gemäß den Herstellerangaben auszutauschen, um eine optimale Leistung der Lüftungsanlage sicherzustellen.
Die Filterstandzeiten bei Lüftungsanlagen können je nach Art des Filters, der Luftqualität in der Umgebung und der Nutzung der Anlage variieren.
Vorteile eines regelmäßigen Filterwechsels
- Aufrechterhaltung der Systemhygiene
- Einwandfreie Funktion und Langlebigkeit der Anlage
- Geringer Energiebedarf > der zunehmende Verschmutzungsgrad der Filter hat einen immer höheren Druckunterschied zur Folge, den es zu überwinden gilt. Dadurch müssen auch die Ventilatoren mit der Zeit mehr Energie aufbringen.
- Gute Luftqualität
Die Einführung der ISO 16890
Im November 2016 ist die ISO 16890 in Kraft getreten, die die davor gültige Norm DIN EN 779:2012 ablöst.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass die ISO 16890 entstanden ist, damit ein direkter Bezug zwischen der Leistung eines Filters und realen Anwendungsbedingungen geschaffen wird.
Die Leistung eines Filters wird in Filterwirkungsgraden dargestellt. Die Grundlage hierfür bilden die von der WHO bzw. Umweltbehörden verwendeten Feinstaubklassen PM1, PM2,5, PM10 und Coarse.
Es erfolgt keine Einteilung mehr in die bisher bekannten Güteklassen.
EN779 – ISO 16890: Eine Gegenüberstellung
EN 779 (2012): | ISO 16890: |
|
|
Gruppeneinteilung gemäß ISO 16890
Gruppe | Emin (ePM1) |
E (ePM1) |
Emin (ePM2,5) |
E (ePM2,5) |
E (ePM10) |
Klassifizierungs- wert |
ISO Coarse | - | - | - | - | <50% | Grav. Anfangs- abscheidegrad |
ISO ePM10 | - | - | - | - | >=50% | E (ePM10) |
ISO ePM2,5 | - | - | >=50% | >=50% | - | E(ePM2,5) |
ISO ePM1 | >=50% | >=50% | - | - | - | E(ePM1) |
Auswirkungen auf die Filterauswahl
Die Einführung der ISO 16890 beeinflusst angrenzende Normen wie z.B.:
- Die VDI 6022
- Die Energieklassifizierung nach EUROVENT 4/21
- Die EN 13779 Auslegung von Lüftungsanlagen für Nichtwohngebäude und auch in der künftigen Nachfolgenorm DIN EN 16798, Teil 3. (Auswahl der Filter nach Außen- (ODA1 - ODA3) und Innenluftqualitäten (SUP1 - SUP5)
Bisher – Künftig
Die Expertenarbeitsgruppe Luftfiltration von VDI und SWKI empfiehlt folgende Anforderungen an die neuen Luftfilter für Komfort-RLT-Anlagen (Filterklasse nach ISO 16890
verglichen mit Filterklasse nach EN 779):
bisher | künftig |
G2-G4 | ISO Coarse |
M5 – M6 | ISO Coarse > 70% oder ePM10 (≥ 50%) |
F7 – F8 | ISO ePM 2.5 (≥ 65%) oder ISO ePM1 (≥ 50%) |
F9 | ISO ePM1 (≥ 80%) |
Sollten Sie Rückfragen haben, können Sie sich gerne an uns wenden.
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